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Lotto 434 - Asta 191

Deutsches Reich 1 Mark bis 5 Mark "Reichspost" mit weiter Linienzähnung 11½ und leicht abweichenden Farben auf insgesamt vier ... Leggi tutto
Base d'asta:
150.000,00 EUR

Offerte

Stato lotto:
Asta chiusa

Descrizione

Deutsches Reich 1 Mark bis 5 Mark "Reichspost" mit weiter Linienzähnung 11½ und leicht abweichenden Farben auf insgesamt vier Wertbriefen, alle tarifgerecht und bis auf die 1 Mark mit weiteren Marken frankiert von "HEIDELBERG" bzw. "FRANKFURT (MAIN)" nach Ludwigshafen. Alle farbfrischen und gut gezähnten Marken befinden sich ebenso wie die Umschläge in einwandfreier Qualität, die rückseitigen Lacksiegel wurden wie üblich entfernt. Bei allen 4 Marken handelt es sich um das jeweils einzig überhaupt bekannte Exemplar in gebrauchter Erhaltung - jedes einzelne Stück stellt für sich genommen eine absolute Spitzen-Rarität der gesamten Deutschland-Philatelie dar, die einzigartige Komplett-Garnitur kann problemlos einen Platz im Museum für sich beanspruchen. Jeder Brief doppelt attestiert Dr. Oechsner sowie Jäschke-Lantelme BPP mit rückseitigem Zeichen Ernst Stock. Die Erstauflage der ,Reichspost"-Markwerte: Wie auch die Pfennig-Ausgaben wurden die Markwerte vor ihrer offiziellen Einführung in einer von der späteren Massenauflage abweichenden Form abgegeben. Der Unterschied bestand im Wesentlichen in der Zähnung. Im Gegensatz zur späteren Kammzähnung 14¼ beziehungsweise 14½ wies die sehr geringe Erstauflage der Werte 1, 2, 3 und 5 Mark eine weite Linienzähnung von 11½ auf. Diese Marken stellen schon in ungebrauchter Erhaltung gesuchte Raritäten dar. Gebraucht oder gar auf Brief potenziert sich ihre Seltenheit. Das Kohl-Handbuch kolportiert noch die damalige offizielle Begründung, dass die notwendigen Reihenzähnungsmaschinen noch nicht geliefert worden seien. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die weite Zähnung, ebenso wie die bekannte ,fette Inschrift" der Erstauflage der Pfennigwerte, als Merkmal zum unmittelbaren Fälschungsschutz eingesetzt wurde (siehe auch Michael Jäschke-Lantelme: ,100 Jahre Germania", Dessau 1999). Denn mögliche Fälschungen - gemäß der ersten Veröffentlichungen mit weiter Zähnung angefertigt - wären sofort aufgefallen. Dem seinerzeitigen hohen Porto angemessen, befinden sich alle vier Werte jeweils auf wunderschönen Wertbriefen: der 1 Mark-Wert dunkelrot als Einzelfrankatur auf Wertbrief über 4.800 Mark, die schwärzlichblaue 2 Mark Marke in Mischfrankatur auf Wertbrief über 12.600 Mark, die violettschwarze 3 Mark Ausgabe in Mischfrankatur auf Wertbrief zu 18.600 Mark und die legendäre 5 Mark Reichspost schwarz/lilarot in Mischfrankatur auf Wertbrief zu 30.300 Mark.
Attest/Certificate:
http://www.briefmarken.briefmarkenauktion.net/media/images/attest/00434.jpg
, Katalog: 63/66B BF
German Reich 1 Mark to 5 Mark \"Reichspost\"" with further line perforation 11½ and slightly different colours on in total four insured letter, all correctly franked and except for the 1 Mark with further stamps franked from \""HEIDELBERG\"" respectively \""FRANKFURT (MAIN) \"" to Ludwigshafen. All deep rich colours and good perforated stamps find be as well as the covers in perfect quality, the on the back varnish seal were as usual removed. By all 4 stamps is a the in each case only ever known copy in used condition - each single piece places taken by itself a definitely point rare piece of the whole Germany-Philatelie dar, the unique complete set can problem-free a place in the museum apart strain. Each letter double attested Dr. Oechsner as well Jäschke Lantelme BPP with on the back sign Ernst Stock. The first issue the, Reichspost\"" Mark values: as well as the penny issues were the Mark values before your officially introduction in an of the later mass circulation different form handed over. The difference inventory essentially in the perforation. In contrast to the later comb perforation 14¼ respectively 14½ pointed out the very small first issue the values 1, 2, 3 and 5 Mark a far line perforation from 11½ on. These stamps places already in unused condition sought rarities dar. Used or even on cover exponentiated be her rarity. The Kohl Handbook still reports the official justification at the time, that the necessary line perforating machines not yet delivered become were. Likelier is indeed it is, that the coarse perforation, as well as the well-known, thickly inscription\"" the first issue the Pfennig stamps, as character attributes to the direct Fälschungsschutz inserted war (see also Michael Jäschke Lantelme:, a hundred years Germania\"", Dessau 1999). Because possible forgeries - in accordance with of the first publications with further perforation prepared - were immediately noticed. The then high postage appropriate, find be all fours values in each case on beautiful insured letter: the 1 Mark value dark red as, catalogue: 63/66B BF"
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